Blutgerinnungshemmende Medikamente und Präparate


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Liebe Patientinnen und Patienten,

Ob ein blauer Fleck nach einer Injektion entsteht, hat meistens nichts mit dem Können der Behandlerin oder des Behandlers zu tun. Neben genetischen Prädispositionen, die mit erhöhter Blutungsneigung einhergehen können, gibt es eine ganze Reihe gerinnungshemmender Medikamente und Stoffe, die zu einer verstärkten Blutungsneigung führen können. Während einige Tage vor der Behandlung auf Nahrungsmittel, die mit vermehrter Blutungsbereitschaft assoziiert sind, einfach verzichtet werden kann, sollten Medikamente niemals eigenständig abgesetzt werden! Sprechen Sie uns hierzu gerne an.

Zu blutgerinnungshemmenden Medikamente und Präparaten zählen unter anderem…

Antikoagulanzien:

  • Heparine: Clexane, Innohep, Fraxiparin, Mono Embolex
  • Cumarin Derivate: Marcumar, Coumadin, Phenprocoumon
  • Direkte orale Antikoagulanzien: Eliquis, Lixiana, Pradaxa, Xarelteo
  • Thrombozytenaggregationshemmer: Aspirin, Clopidogrel, Ticagrelor
  • Ticlopidin: Tiklyd, Desitic, lopidin
  • Brilique
  • Efient
  • Aggrenox
  • Ticagrelor
  • Thomapyrin, Alka-Selzer, Gripostad Complex, Doppel-Spalt

Enzyme:

  • Wobenzym, Bromelain, Phlogenzym, Papain, Nattokinase
  • Pflanzliche Präparate: Ginko (z.B. Tebonin, Gingium)
  • Curcuma
  • Ingwer
  • Knoblauch
  • Gojibeeren
  • Weihrauch
  • Aloe-Vera Saft
  • Vitamin C (hochdosiert)

Weitere Präparate

  • Fischöl
  • Trental

Bildquelle: © Syda Productions – stock.adobe.com

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